Gestapelte Reihenhäuser.
Die Überbauung Schweighof, Kriens 2012–2018
Wir hatten Glück. Die Bauherrschaft und das Fachpreisgremium liessen sich davon überzeugen, dass die drei Häuser eine maximale räumliche und typologische Vielfalt erhalten sollen. Die beiden Punkthäuser sind mit vertikal gegliederten Fassaden ausgestattet, um sie optisch in die Höhe zu strecken. Das Attikageschoss zeigt Lufträume, die wie das Periskop eines U-Boots vom letzten Vollgeschoss nach oben reichen und zenitales Licht einfangen.
Der Rest des Attikageschosses wird mit innenliegenden Patios gefüllt. Die unteren Wohnungen haben als Kompensation eine höhere Raumhöhe.
Im Langhaus stapeln wir Reihenhäuser in zwei plus zwei Geschossen übereinander. Das untere Paket hat einen Gartenzugang, das obere Paket zweigeschossige Innenräume und Loggien. Das Haus wird direkt vom Erdgeschoss oder über einen Laubengang erschlossen, der die Kommunikation zwischen den Nachbarschaften anregt.
Adresse
Schweighofplatz 3, Schweighofstrasse 8 – 12, Schweighofweg 14, 6010 Kriens
Studienauftrag 2012, Planung und Ausführung 2013–2018
Bauherrschaft
SUVA, Luzern
Raumprogramm
133 Wohnungen, Gemeinschaftsraum
Architektur
Patrick Gmür, Michael Geschwentner
Projektteam
Susan Held (PL), Laura Bissegger (stv. PL), Roman Birrer, Michal Bzdziuch, Gabriel Gmür, Safia Hachemi, Sabina Kickhofel, Manca Starman, Jan Zangerl, Jing Zhao, Annick Zucchetti, Peter Roesch