2022, Fuler-Areal, Herrliberg, 1. Preis

Wohnüberbauung Fuler-Areal, Herrliberg

Intensiv durchgrünte Gärten, einen beeindruckenden Baumbestand und eine kleinteilige Bebauungsstruktur - diese Elemente zeichnen das Quartier aus. Die Eingliederung der drei Häuser in diese Umgebung erfolgt mit einer ausgeprägten kubischen Staffelung der Baukörper. Die Häuser besitzen dabei klar ablesbare Glieder, die hinsichtlich ihrer Höhe und der Lage im Terrain differenziert gestaltet sind.

Die Anzahl der Wohnungen entspricht der Anzahl der Teilvolumen. Die Baukörper erhalten dadurch eine Massstäblichkeit, die sich an die kleinteilige Struktur der Nachbarschaft anlehnt und diese respektiert.

 

 

Alle Wohnungen profitieren von der einmaligen Lage inmitten eines üppigen Gartens. Die Wohnräume und Küchen befinden sich an den Enden der Gebäudefinger und sind dreiseitig orientiert. Grosszügige Balkone und erkerartig ausgebildete Wohnküchen lenken die Blicke in den Freiraum und zelebrieren das befreite Wohnen.

 

Die Wohnungen in den Gartengeschossen zeichnen sich durch einen direkten Austritt in den Garten aus, diejenigen in den mittleren Geschossen besitzen einen zweigeschossigen Balkon und diejenigen im obersten Geschoss verfügen über einen überhohen Wohnraum mit gewölbter Decke und einen geschützten Patio mit Blick in die weite Landschaft.

Wohnüberbauung Fuler-Areal, Herrliberg

Adresse
Fulerweg, Herrliberg

Auftragsart
Projektwettbewerb 2022 1. Preis,

Bauherrschaft
Baugenossenschaft Zürichsee

Raumprogramm
26 Wohnungen

Architektur
Jakob Steib, Patrick Gmür, Michael Geschwentner, Matthias Kyburz

Wettbewerbsteam
Daniela Gonzalez, Livia Notarangelo, Nicole Bucher, Aleksandra Curcin, Emil Schaad, Meltem Simsek

Visualisierungen
ZUEND